Das Sammelgebiet eines Bienenvolkes erstreckt sich auf annähernd 50 Quadratkilometer. Das bedeutet das sich eine Biene ca. 3 Kilometer weit von seinem Volk entfernen kann, und trotzdem wieder zurückfindet.
Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen
Eine normale Arbeiter-Biene lebt zwischen 6 und 10 Wochen. Im Gegensatz dazu kann eine Bienenkönigin bis zu 5 Jahre alt werden.
Stachel schnell aus der Haut entfernen, ohne die Giftblase dabei auszudrücken, danach reichlich kühlen. Bei stärleren Schwellungen oder Atemproblemen sollte man sofort einen Arzt aufsuchen.
Das ist von Volkstärke und von der Jahreszeit unterschiedlich. Im Juli erreicht ein Volg meist seinen Höhepunkt und kann hier bis zu 60.000 Bienen beheimaten. Im Winter sind die Volker mindestens 15.000 Bienen stark, um diesen zu überstehen.
Bienen sammeln im Frühling und Frühsommer Nahrung für das ganze Jahr, um eben auch den Winter überstehen zu können. Wenn dem Bienenvolk zu viel Honig entnommen wird, muss hier durch den Imker mit Zuckerlösungen zugefüttert werden. Genügend Nahrung ist hier wichtig, damit sich das Volk im Winter wärmen kann. Hiefür rücken die Bienen in eine Traube zusammen und "zittern" sich warm. Im Frühjahr beginnt das Volk dann wieder mit der Brutphase, um wachsen zu können.
Im Zentrum des Volkes herrscht meist eine gleichbleibende Temperatur von 34 °C, was für die Brut zum Wachstum optimal ist.
Informieren Sie den nächsten Imker. Er kann ihnen dabei helfen, den Schwarm zu fangen. Sollte es sich nicht um Bienen handeln, können Sie Hilfe bei der Unteren Naturschutzbehörde bekommen.
Um Biohonig verkaufen zu dürfen muss man dementsprechend Zertifiziert sein. Das ist für die meisten kleinen Imkereien zu kostspielig. Die Qualität und die Honiggewinnung ist jedoch mit der von Biohonig vergleichbar.
Jeder Honig wird mit der Zeit "fest", und kristallisiert aus. Das liegt an der Natur von Zucker. Um einen solchen Honig wieder flüssig zu bekommen, wärmen Sie diesen langsam im Wasserbad auf. Der Honig sollte die 40 °C nicht überschreiten, da er sonst wichtige Inhaltsstoffe verlieren kann.
Waldhonig besteht aus Honigtau, und ist im Gegensatz zum Blütenhonig nicht ausn Nektar. Honigtau ist ein Ausscheidungsprodukt von Blattläusen, der überwiegend aus Frucht-, Trauben- und Rohrzucker besteht und tauähnlich als Tropfen am Baum hängen und von Bienen eingesammelt werden.